Die Sicherung der Würzburger Trinkwasserversorgung gehört zu den elementarsten Pflichtaufgaben einer Kommune. Unterfranken zählt zu den trockensten Gegenden in Bayern und Deutschland. Deswegen müssen hier besondere Anstrengungen unternommen werden. Allerdings sind die Zeller Quellen, die zu 50% zur Würzburger Trinkwasserversorgung beitragen, durch einen geplanten Gipsabbau der Firma Knauf in Altertheim bedroht. Im geplanten erweiterten Wasserschutzgebiet soll das größte Bergwerk Bayerns entstehen.

Norbert Herrmann, langjähriger Vorsitzender der Ortsgruppe des Bund Naturschutz in Zell am Main und Mitglied bei „Wasser am Limit“ gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand als Grundlage einer sicher interessanten Diskussion.